Bühne auf dem FreidrichsplatzTrotz Regen versammelten sich am 3. Februar 2024 ca. 5000 Menschen auf dem Friedrichsplatz in Kassel. Wir wollten mit dieser Kundgebung zeigen, dass die Gesellschaft in Kassel offen, vielfältig und demokratisch ist. Vor allem aber wollten wir ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus und eine erstarkende AfD setzten.
Die Veranstalter („Hand in Hand“) hatten auch daran gedacht, dass es einen barrierefreien Bereich vor der Bühne gab und eine Gebärdensprachdolmetscherin übersetzte die unterschiedlichen Reden u.a. aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft.
Auch viele Gehörlose waren gekommen und zeigten ihre Unterstützung. Denn die Furcht ist groß, dass eine (vermeintliche) „Mehrheit“ entscheidet, wie Menschen sein müssen und damit Menschen, die anders sind, nicht mehr zur Gesellschaft gehören. Auch wenn gehörlose Menschen, die die Nazi-Zeit persönlich erlebt haben, immer weniger werden: Unterdrückung und Diskriminierung sind im Bewusstsein tauber Menschen auch heute noch präsent.Bühne auf dem Friedrichsplatz - hier: Verein "Omas gegen Rechts"
Es ist gut und macht Mut, dass jetzt so viele Menschen auf die Straßen gehen und deutlich zeigen: Wir sind offen! Wir sind bunt! Wir sind viele! Wir sind Demokraten!

Am Ende der Kundgebung nahmen sich alle Menschen an die Hand und es wurde die Europa-Hymne (Lied) gesungen. Alle wurden aufgefordert: Geht zur Europawahl (Sonntag, den 9. Juni 2024) und zeigt, dass die rechten Parteien in Europa keine Mehrheit haben.

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