Schon zum zweiten Male fand in Elbenberg die Seniorenfreizeit vom 29.5. bis 2.6.2017 statt. Dieses Mal war es aber eine besondere Freizeit, denn viele Jahre hat Peter Trombach jedes Jahr die Freizeit geleitet, dieses Mal war es das letzte Mal. Deshalb feierten wir am Mittwochabend seinen Anfang der Rentenzeit in unserem kleinen Kreis und konnten ihm ein kleines Geschenk als Dankeschön und zur Erinnerung überreichen. Besonders froh sind wir, dass er noch bis zum Ende der Freizeit bei uns in Elbenberg geblieben ist und wir am Donnerstag Peter Trombachs Quiz mit ihm zusammen spielen konnten.
Aber schon davor waren es interessante und abwechslungsreiche Tage. Am Dienstag besuchte uns Pfarrerin Melanie Keller-Stenzel mit einem Vortrag über die Frauenarbeit im Gustav-Adolf-Werk (GAW). Das GAW unterstützt christliche Gemeinden in Ländern, in denen evangelische Christen in der Minderheit sind. Melanie Keller-Stenzel stellte Projekte vor für die Ausbildung von Mädchen und Frauen in Kirgistan und Kasachstan.
Ein Junge im Dschungel von Wölfen aufgezogen, eben noch bei der Elefantenparade dabei, von Affen entführt, von einer Schlange verführt, von einem Tiger bedroht, von Geiern gerettet. Zum Schluss von seinen Freunden, einem Bären und einem Panther, zurück in die Menschensiedlung in Sicherheit gebracht. Das ist in groben Zügen die Handlung des Musicals (Theater mit Gesang und Musik), was am Samstag, den 20. Mai 2017 in der Lutherkirche in Kassel (Jugendkulturkirche „Cross“) aufgeführt wurde.
Martha macht sich viel Mühe: Es wird gekocht und gebacken, das Haus sauber gemacht, alles soll glänzen. Martha will eine gute Gastgeberin sein. Denn Jesus ist da! Klar, dass Martha sich aufregt: Ihre Schwester Maria hilft ihr nicht – Maria sitzt bei Jesus und hört Jesus zu. Martha arbeitet und Maria sitzt herum – das ist gemein! Oder?
Jesus sagt: „Sei nicht wütend, Martha. Deine Schwester Maria hat sich für das Bessere entschieden!“
Matthias Heinisch hat diese Geschichte für den Gottesdienst am 30.4.2017 herausgesucht. „Manchmal“, so Pfarrer Heinisch, „müssen wir unsere Hände ruhen lassen – Hände falten und beten, um dann wieder gelassen arbeiten zu können.“
Am 21.4.2017 mussten wir Abschied von Michael Zeiler nehmen. Er verstarb im Alter von 51 Jahren.
Immer wieder gab es Hoffnung, dass Michael Zeiler seine Krankheit besiegen kann und sich erholen wird. Doch in den letzten Monaten wurde es Gewissheit, dass er diesen Kampf verlieren wird. Er konnte zuletzt das Krankenhaus verlassen und im Hospiz Abschied von seinen Lieben nehmen. In den frühen Morgenstunden des 30.3. ist Michael Zeiler verstorben.
In bewegenden Worten hob der Gehörlosensportverein Kassel das ehrenamtliche Engagement des Verstorben hervor. Mit seiner ruhigen und freundlichen Art bleibt er vielen Menschen in Erinnerung.
Mit Worten aus dem 1. Korintherbrief 13,13 wurde Michael Zeiler auf dem Friedhof Kassel-Wehlheiden beerdigt.
Unser Mitgefühl gilt seiner Mutter und seinen Geschwistern, besonders sind wir aber bei seiner Frau Kathrin und seinem Sohn. Begleitung, Trost, Kraft und immer einen Menschen an eurer Seite, der euch begleitet - Gott sei mit euch!
Am 21. April 2017 nahmen wir Abschied von Harald Schubart, der am 23. März 2017 im Alter von 81 Jahren verstarb. Mit Worten seines Konfirmationsspruchs aus Psalm 23 haben wir ihm die letzte Begleitung gegeben und Harald Schubart auf dem Hauptfriedhof neben seier Frau Doris beerdigt.
Wir wünschen den trauernden Familien Schubart und Miller, besonders Isabelle und ihrem Sohn viel Kraft und Begleitung für diese schwere Zeit der Trauer.